Jahresrechenschaftsbericht 1999 der Arge HeLep
für die Regierungspräsidien in Hessen
 
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ARBEITSGEMEINSCHAFT HESSISCHER LEPIDOPTEROLOGEN
im Internationalen Entomologischen Verein e. V.
Sprechergremium der Arge: Ernst Brockmann, Andreas C. Lange, Wolfgang A. Nässig und Petra Zub
An die Obere Naturschutzbehörde
an den Regierungspräsidien
Darmstadt, Gießen und Kassel

informativ auch an FLAGH und HMULF

Absender dieses Schreibens:
Dr. Wolfgang A. Nässig
Forschungsinstitut Senckenberg 
Entomologie II
Senckenberganlage 25
D-60325 Frankfurt am Main
Telefon 0 69/75 42-3 23
E-Mail: 
29. März 2000

Betrifft: Jahresrechenschaftsbericht 1999 der Arge für die drei hessischen Regierungspräsidien zu den Ausnahmegenehmigungen zum Fang von Schmetterlingen in Hessen für faunistische und Kartierungszwecke

Aus dem Jahr 1999 gab es zu den Aktivitäten der Arge HeLep Folgendes zu berichten:

  1. Als Anschluß zur 1998 erfolgten Zusammenstellung der hessischen „FFH-Schmetterlingsarten“ (der Projektbericht liegt den Regierungspräsidien vor), das heißt der hessischen Funddaten der Schmetterlingsarten aus Anhang II der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union, hatte Andreas LANGE (federführend) Folgeanträge für weitere Untersuchungen und die Erstellung eines Schutzkonzeptes für Euphydryas aurinia und Maculinea teleius bei der Stiftung Hessischer Naturschutz gestellt (siehe letzter Jahresbericht). Diese Anträge wurden bisher nicht behandelt, zumindest liegt uns bisher weder eine offizielle Zusage noch eine Absage vor. Diese Reaktion ist insofern bemerkenswert, als von Vertretern der Stiftung Hessischer Naturschutz gegenüber Vertretern der FLAGH 1999 geäußert wurde, daß der Schwerpunkt der Förderung durch die Stiftung zukünftig bei Arten der Anhänge der FFH-Richtlinie liegen sollte. Diese Unschlüssigkeit der Stiftung ist sehr demotivierend für den überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der Arge-Mitarbeiter. Da die Daten (insbesondere zu den Maculinea-Arten) mehrfach von verschiedenen Stellen (zum Beispiel Bundesamt für Naturschutz, Regierungspräsidien, mit den Vorschlägen zu den FFH-Gebieten befaßten Behörden und Gutachtern) eingefordert wurden, halten wir weiterhin die Förderung umfassenderer Untersuchungen für unverzichtbar. Es muß allen Beteiligten von Anfang an bewußt gewesen sein, daß das erste Projekt nur der Aufbereitung der vorhandenen Daten und der Suche nach den Schwerpunkten für die Schutzmaßnahmen dienen konnte. Aufgrund des begrenzten finanziellen und zeitlichen Rahmens des Projektes von 1998 war eine Erarbeitung von detaillierten Schutzmaßnahmen und so weiter darin nicht möglich. — Die nach Abschluß des Projektes eingegangenen Meldungen zu den Arten des Anhanges II der FFH-Richlinie wurden von Andreas LANGE aufbereitet und in der Datenbank ergänzt. — Eine gekürzte Fassung des Projektberichtes von A. LANGE ist Anfang 2000 im „Jahrbuch für Naturschutz in Hessen“ erschienen, eine Fassung für das World Wide Web ist in Vorbereitung. (al)
  2. Das Manuskript für die Rote Liste der „Spinner und Schwärmer“ sensu lato Hessens liegt seit November 1998 beim Ministerium vor. Inzwischen ist die Liste gedruckt und soll nach der Vorstellung auf einer Pressekonferenz endlich verteilt werden. Auch diese extrem langen und fachlich nicht begründeten Wartezeiten sind für die ehrenamtlichen Mitarbeiter sehr demotivierend, zudem haben Rote Listen nur einen Sinn, wenn sie von einer breiteren Fachöffentlichkeit benutzt und kommentiert werden können. Auch die Aktualität einer Roten Liste kann bei so langen Vorlaufzeiten nicht gewährleistet werden, inzwischen liegen bereits diverse Ergänzungen vor. Wir müssen uns überlegen, ob wir diese Ergänzungen in einer Fachzeitschrift separat veröffentlichen. — Aufgrund des Umfanges der Artenzahlen bei den hessischen Eulenfaltern (Noctuidae) und Spannern (Geometridae) wird bei der vorgesehenen Erstellung der Roten Listen für diese Gruppen eine finanzielle Förderung der Datenerhebung notwendig sein. (al)
  3. Die Umstellung der Fundorte in der Datenbank der Arge HeLep vom alten UTM-Rastermeldesystem auf Gauss-Krüger-Koordinaten wurde 1999 begonnen. Die engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter haben bisher etwa die Hälfte der Fundorte (ca. 1200 von 2350) bearbeitet. Die Umstellung der Datenbank von der veralteten Nomenklatur nach LERAUT auf die aktuelle Nomenklatur von KARSHOLT & RAZOWSKI (1996) wurde von Andreas LANGE vorbereitet und kann demnächst endgültig durchgeführt werden. (al)
  4. Die grundsätzlichen Probleme beim Einsatz von „Natis“ und der Datenhaltung wurden bisher jedoch noch nicht angegangen. Vor einem breiten Einsatz von „Natis“ müssen die organisatorischen Voraussetzungen zur Zusammenführung und Haltung der Daten geschaffen werden. Allein mit der Software „Natis“ kann die Verwaltung und regelmäßige Aktualisierung von zentralen Datenbanken nicht gelöst werden (das war bei der Programmierung von „Natis“ nicht als Aufgabenbereich vorgesehen und ist dementsprechend nicht berücksichtigt), und diese Arbeiten gehen auch bei weitem (zeitlich und fachlich) über das hinaus, was ehrenamtlich geleistet werden kann. Nicht umsonst sind in anderen Bundesländern jeweils mehrere hauptamtliche Mitarbeiter mit Artenerfassungsprogrammen befaßt. — Bisher wurden auch die Bedingungen, unter denen die Daten weitergegeben werden sollen, noch nicht diskutiert. Wir erwarten vom Ministerium und von den Regierungspräsidien im Gegenzug zu unserer Verpflichtung, die im Rahmen der Genehmigungen erhobenen Daten den Regierungspräsidien zur Verfügung zu stellen, daß dort die organisatorischen und fachlichen Voraussetzungen zur Datenhaltung und Aktualisierung der Daten geschaffen werden. Es darf nicht der falsche Eindruck entstehen, daß das Land Hessen allein durch die Zurverfügungstellung der Software „Natis“ ein funktionsfähiges, allumfassendes Artenerfassungsprogramm für (in unserem Fall) Schmetterlinge hat. Neben einem Standard auf Feldebene (den „Natis“ zur Verfügung stellt) sind inhaltliche und fachliche Übereinkommen und Standards bei der Datenerhebung und der Datenerfassung (Eingabe in „Natis“) notwendig, außerdem müssen die Datenzusammenführung, die Datenhaltung und die Datenweitergabe sowohl organisatorisch wie technisch geregelt werden. — Der weit überwiegende Teil der Beobachtungsdaten (mehrere zehntausend Datensätze, unter Einbeziehung der Sammlungen) liegt bisher nur in hand- oder maschinenschriftlicher Form vor und kann unmöglich von den ehrenamtlichen Mitarbeitern in „Natis“ eingegeben werden. Der Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit der Arge HeLep liegt in der Feldtätigkeit und in der fachlichen Bearbeitung der faunistischen Ergebnisse, die Eingabe von (insbesondere älteren) Datenbeständen in die „Natis“-Datenbank ist allein durch ehrenamtliche Bearbeiter nicht zu leisten. Daher sollte die Bereitstellung einer Finanzierung für diese Arbeiten geprüft werden, und bei der Vergabe von Auftragsarbeiten, wie zum Beispiel Roten Listen, sollte die Datenerfassung und Datenüberprüfung zukünftig stets mit eingeplant werden. (al)
  5. Im Jahr 1999 wurde die Website der Arge HeLep im Internet (www.arge-helep.de) regelmäßig aktualisiert. Auch die Rundbriefe, die Jahresberichte sowie der aktuelle Veranstaltungskalender der Arge sind dort zu finden. (wng)
  6. Im Jahr 1999 wurde nur ein Rundbrief an alle Mitarbeiter verschickt (am 4. Oktober). Es fanden insgesamt 7 Monatssitzungen der Arge HeLep im Winter im Senckenberg-Museum statt. Die entsprechenden Informationen sind alle auch an die ONB verschickt worden, und sie sind auch im Internet einsehbar. (wng)
  7. Die Arbeit an der Hessenfaunasammlung der Schmetterlinge im Senckenberg-Museum (Sektion Entomologie II) ging 1999 sowohl bei den Noctuidae (Eulenfalter) wie bei einigen kleineren Familien (aus der Gruppe der „Spinner und Schwärmer“) weiter voran. Die Sammlung der Noctuidae wurde vor allen Dingen durch unseren Mitarbeiter und Eulenspezialisten Dr. Axel SCHMIDT aufgestellt und ist bis auf die Unterfamilie Noctuinae inzwischen abgeschlossen. Der aktuelle Bearbeitungsstand ist, regelmäßig aktualisiert, im Internet auf der Homepage der Arge HeLep einzusehen. (wng)
  8. Die Kooperation zwischen Arge HeLep und dem „Dachverband“ FLAGH funktioniert gut, die Arge war bei allen Treffen der FLAGH vertreten. Zu den Ergebnissen dieser Treffen siehe die Infobriefe und Rundschreiben der FLAGH. (wng)
  9. Wie zwischen FLAGH und HMULF abgesprochen, sollen in allen drei hessischen RPs aus den dort vorliegenden Naturschutzgutachten die entomologischen Artenlisten kopiert und den einzelnen Arges für die faunistische Auswertung zur Verfügung gestellt werden. Nur wenigen Vertretern der Arges war es möglich, dies während der Dienstzeit der RPs durchzuführen (die meisten Mitarbeiter der Arge sind unter der Woche auch berufstätig). Für den Bereich des RP Darmstadt ist der Kopiervorgang abgeschlossen; die Kopien laufen jetzt durch die verschiedenen Arges zur Auswertung. — Ein Problem stellte sich in Darmstadt dadurch, daß zwar vom Ministerium eine Zusage vorlag, die Kopierkosten zu übernehmen, es aber seitens des RP angeblich keine Verrechnungsmöglichkeit mit dem Ministerium gab, woraufhin die Mitarbeiter der Arges die Ordner drei Straßen weiter zu einem kommerziellen Kopierladen schleppen mußten und die Kopien selber zahlten. Ein völlig unnötiger zusätzlicher Zeitaufwand für die ehrenamtlichen Mitarbeiter. — Ein noch ungelöstes Problem ist die Eingabe dieser Daten in „Natis“. (pz)
  10. Das Vorhaben, den Frankfurter Flughafen in die umliegenden Wälder hinein zu erweitern, hat zu einer Intensivierung der Erfassung der Schmetterlingsfauna (ergänzt durch einige Käfererhebungen) insbesondere im Bereich der Trasse einer möglichen „Frankfurter Nordbahn“ geführt. Die bisher entstandene Artenliste aus dem Schwanheimer Unterwald (Altheeg und Neuheeg) ist im Internet über die Website www.naturschutz-frankfurt.de einzusehen. Ein Verlust von Hunderten Hektar Waldes im Frankfurter Ballungsraum würde (ganz abgesehen von der zusätzlichen Lärm- und Abgasbelastung für die Anwohner) zu gravierenden Verlusten natürlich auch in der Insektenfauna führen; die Selbstregenerationsfähigkeit des „Restwaldes“ würde erheblich leiden. Rund um den Flughafen, in sämtlichen in der Vorplanung vorgesehenen Flächen, sind immer noch einige Reliktvorkommen hessischer Schmetterlinge zu finden, die einen weiteren Flächenverlust ihrer Biotope sicher nicht überleben werden. (wng)
  11. Viele Mitarbeiter der Arge HeLep habe eigene Projekte laufen, teilweise allein, teilweise in Kooperation mit anderen Mitarbeitern; diese Projekte werden nur zum geringen Teil (als Auftragsgutachten) finanziert, die meisten sind ehrenamtlich. Als Beispiele seien hier nur genannt (unvollständige Aufstellung, zusammengestellt wng):
  12. Bemerkenswerte faunistische Daten (Einzelfunde, zusammengestellt wng):
  13. Die Bearbeitung und Auswertung der Sammlung von Philipp Michael KRISTAL† (zur Zeit provisorisch im Senckenberg-Museum untergebracht) durch die Arge HeLep schreitet langsam weiter voran; besonders M. PETERSEN hat weiterhin sehr viel Material aufgearbeitet, aber auch andere haben mitgeholfen. (wng)
  14. Die Jahresberichte der Mitarbeiter lagen zum Stichtermin noch nicht komplett vor, weil einige Mitarbeiter (der Berichterstatter eingeschlossen) wegen beruflicher Überlastung nicht rechtzeitig fertig wurden; inzwischen sind etliche Berichte noch nachgereicht worden. Der Eingang der Berichte hat sich jedoch gegenüber den Vorjahren deutlich beschleunigt und verbessert. (wng)
  15. Durch zunehmende berufliche Belastung vieler Mitarbeiter wird die für Feldarbeit zur Verfügung stehende Zeit bei vielen immer kürzer. Deswegen kann die Arge HeLep insgesamt auch reine „Servicetätigkeiten“ wie Bearbeitung und Eingabe von Altdaten kaum noch (jedenfalls nur in wesentlich geringerem Umfang als früher) „nebenbei“ mit übernehmen. Es sind nur wenige Studenten und junge Leute dabei; die älteren Mitarbeiter hingegen, die ihr Berufsleben hinter sich haben, verfügen meist über keine PCs und EDV-Kenntnisse und können deswegen die Dateneingabe gar nicht vornehmen. Die einzige Chance, solche Tätigkeiten in größerem Umfang auszuführen, liegt darin, freiberuflich Tätige wenigstens über ein Minimalentgelt dafür einzusetzen. Bei allen zukünftigen Projekten muß dieser Posten deswegen in jedem Fall mit eingeplant werden. (wng)
Dies die Berichterstattung der Arge HeLep für 1999. Es folgen die Fachpublikationen über Schmetterlinge, die 1999 durch Mitarbeiter der Arge (mit-)veröffentlicht wurden (leider werden nicht von allen Publikationen die Zitate oder Belegexemplare an die Sprecher weitergeleitet). 

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Verzeichnis entomologischer Fachpublikationen von Arge-Mitarbeitern (fett gedruckt) für 1998
(auch außerhessische Publikationen berücksichtigt; ohne Garantie für Vollständigkeit)
  • BOGNER, A. (1999): Eine Zuchtbeschreibung von Streblote panda (HÜBNER, 1820) (Lepidoptera: Lasiocampidae). — Nachrichten des Entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt am Main, N.F. 20 (2): 127–132.
  • LANGE, A. C. (Bearb.), ARBEITSGEMEINSCHAFT HESSISCHER LEPIDOPTEROLOGEN (Hrsg.) (1999): Hessische Schmetterlinge der FFH-Richtlinie. Vorkommen von Schmetterlingsarten des Anhanges II der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (92/43/EWG) der Europäischen Union in Hessen, „Arten von gemeinschaftlichem Interesse“. — Projekt der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Lepidopterologen, gefördert durch eine Zuwendung der Stiftung Hessischer Naturschutz. — Unveröff. Projektbericht, 88 S., 10 Karten, zahlr. Abb., 1 CD-Rom mit Datenbank.
  • MARK, H.-G. (1999): Cacyreus marshalli (BUTLER, 1898), eine neue Lycaenidenart für Lanzarote (Spanien, Kanarische Inseln) (Lepidoptera: Lycaenidae). — Nachrichten des Entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt am Main, N.F. 20 (1): 105–106.
  • NÄSSIG, W. A., BRECHLIN, R., & NAUMANN, S. (1999): Notes on the Cricula WALKER 1855 of Vietnam, with description of a new species (Insecta, Lepidoptera, Saturniidae). — Senckenbergiana biologica 78 (1/2): 183–192.
  • SCHURIAN, K. G. (1999): Eiablagestrategien bei Bläulingen (Lepidoptera: Lycaenidae). 2. Das Eiablageverhalten von Polyommatus (Agrodiaetus) admetus (ESPER, [1783]). — Nachrichten des Entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt am Main, N.F. 20 (2): 189–194.
  • SCHURIAN, K. G., & ECKWEILER, W. (1999): Eine neue Art des Subgenus Agrodiaetus HÜBNER, 1822 aus Ost-Iran (Lepidoptera: Lycaenidae). — Nachrichten des Entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt am Main, N.F. 20 (2): 119–126.
  • SCHURIAN, K. G., TEN HAGEN, W., & MARK, H.-G. (1999): Beitrag zur Biologie sowie Versuch einer taxonomischen Einordnung von Plebeius (Vacciniina) loewii (ZELLER, 1847) (Lepidoptera: Lycaenidae). — Nachrichten des Entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt am Main, N.F. 20 (1): 1–16.

  • Soweit der Jahresbericht 1999 der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Lepidopterologen für die drei hessischen Regierungspräsidien. Eventuelle Rückfragen bitte ich direkt an mich zu richten.
    Mit freundlichen Grüßen
    gezeichnet W. Nässig

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    © 2000 Arge HeLep, Frankfurt am Main (wng.,  29. März 2000)